Die 10 größten Fehler beim Aufbau einer Webseite
Eine Webseite ist wie das digitale Aushängeschild deines Unternehmens. Sie sollte nicht nur gut aussehen, sondern auch überzeugen und funktionieren.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie du die Fehler vermeidest.
- 1.1 1. Keine klare Struktur
- 1.2 2. Unübersichtliche Inhalte
- 1.3 3. Langsame Ladezeiten
- 1.4 4. Nicht für Smartphones geeignet
- 1.5 5. Keine klare Botschaft
- 1.6 6. Fehlende Kontaktmöglichkeiten
- 1.7 7. Schlechte, künstliche oder veraltete Bilder
- 1.8 8. Keine Handlungsaufforderungen
- 1.9 9. Zu viel Schnickschnack
- 1.10 10. Keine Suchmaschinenoptimierung
- 1.11 Wie du Fehler vermeidest
- 2 Fazit: Deine Webseite als Erfolgsgarant
Wie du die Fehler vermeidest.
Leider passieren beim Aufbau oft Fehler, die potenzielle Kunden eher abschrecken als anziehen. Hier sind die 10 häufigsten Fehler – ausführlich erklärt – und wie du sie vermeidest.

1. Keine klare Struktur
Stell dir vor, du betrittst ein Geschäft, in dem alles wild durcheinander liegt. Du würdest schnell wieder gehen, oder? Genau so fühlen sich deine Besucher, wenn deine Webseite unübersichtlich ist. Eine klare Navigation ist das A und O:
- Erstelle einfache Menüpunkte wie „Startseite“, „Leistungen“, „Über uns“ und „Kontakt“.
- Vermeide zu viele Unterseiten – Besucher wollen schnell ans Ziel kommen.
- Nutze eine übersichtliche Startseite, die den roten Faden vorgibt.

2. Unübersichtliche Inhalte
Texte, die endlos wirken, oder Seiten, die kaum Informationen bieten – beides funktioniert nicht.
- Schreibe kurze, prägnante Absätze und setze Zwischenüberschriften ein, damit Besucher schnell erfassen, worum es geht.
- Wichtiges gehört nach oben! Deine Kunden sollten die wichtigsten Infos (z. B. Öffnungszeiten, Preise, Kontakt) ohne langes Scrollen finden.
- Nutze Bilder, um Inhalte aufzulockern, aber übertreibe es nicht – Bilder sollten deinen Text unterstützen.

3. Langsame Ladezeiten
Es gibt kaum etwas Frustrierenderes, als auf eine Webseite zu klicken und ewig warten zu müssen. Das schreckt ab!
- Verwende optimierte Bilder. Große Bilddateien kannst du komprimieren, ohne die Qualität zu verlieren.
- Verzichte auf überflüssige Animationen oder Plugins, die die Ladezeit verlängern.
- Prüfe die Geschwindigkeit deiner Webseite mit kostenlosen Tools wie „Google PageSpeed Insights“ und behebe die Schwachstellen.

4. Nicht für Smartphones geeignet
Über die Hälfte aller Internetnutzer surfen mit dem Smartphone. Wenn deine Webseite auf einem kleinen Bildschirm chaotisch oder überdimensioniert aussieht, verlierst du potenzielle Kunden.
- Sorge dafür, dass dein Design responsive ist – das bedeutet, dass sich die Inhalte automatisch an die Bildschirmgröße anpassen.
- Prüfe regelmäßig auf deinem Handy, wie deine Seite aussieht.
- Halte Buttons groß genug, damit man sie auf dem Touchscreen leicht anklicken kann.

5. Keine klare Botschaft
Wenn Besucher nicht auf den ersten Blick erkennen, worum es auf deiner Seite geht, klicken sie weg.
- Deine Startseite sollte in wenigen Worten erklären, wer du bist, was du anbietest und warum man bei dir kaufen oder buchen sollte.
- Vermeide Fachjargon – sprich die Sprache deiner Kunden.
- Nutze starke Bilder oder ein Video, um deine Botschaft noch klarer zu machen.

6. Fehlende Kontaktmöglichkeiten
„Wie erreiche ich dieses Unternehmen?“ Diese Frage sollten sich deine Kunden nie stellen müssen.
- Platziere deine Telefonnummer, E-Mail-Adresse und ein Kontaktformular an gut sichtbaren Stellen.
- Eine „Kontakt“-Seite gehört ins Hauptmenü und sollte auch auf dem Handy leicht zu finden sein.
- Überlege, ob du einen Live-Chat integrieren möchtest – das macht es noch einfacher, mit dir in Kontakt zu treten.

7. Schlechte, künstliche oder veraltete Bilder
Bilder sind das Erste, was ins Auge fällt. Unscharfe, pixelige oder alte Fotos wirken unprofessionell. Stockbilder (gekaufte Bilder) wirken meist nicht authentisch.
- Investiere in hochwertige Fotos, die dein Unternehmen ins beste Licht rücken.
- Zeige echte Menschen
- Aktualisiere deine Bilder regelmäßig – neue Produkte, ein renovierter Laden oder dein Team in Aktion kommen immer gut an.
- Vermeide Stockfotos, die künstlich wirken – Authentizität ist Trumpf.

8. Keine Handlungsaufforderungen
Deine Webseite ist da, um Kunden zu einer Aktion zu bewegen. Aber wenn du ihnen nicht sagst, was sie tun sollen, verpufft die Wirkung.
- Verwende klare Call-to-Actions wie „Jetzt Termin buchen“, „Kontakt aufnehmen“ oder „Mehr erfahren“.
- Platziere Buttons an mehreren Stellen – vor allem dort, wo deine Besucher sie erwarten.
- Halte die Schritte einfach und intuitiv, damit nichts unnötig kompliziert wirkt.

9. Zu viel Schnickschnack
Viele denken, eine Webseite muss vor Effekten und Animationen nur so strotzen, um Eindruck zu machen. Falsch!
- Halte das Design schlicht und übersichtlich. Weniger ist oft mehr.
- Vermeide blinkende Banner, Hintergrundmusik oder zu viele Schriftarten. Das wirkt unruhig und überfordert die Besucher.
- Konzentriere dich darauf, dass der Nutzen klar kommuniziert wird und die Inhalte im Mittelpunkt stehen.

10. Keine Suchmaschinenoptimierung
Ohne Suchmaschinenoptimierung (SEO) bist du online wie ein Laden ohne Adresse – niemand findet dich.
- Finde heraus, welche Begriffe (Keywords) deine Kunden suchen, und baue sie in deine Texte ein.
- Erstelle Meta-Beschreibungen für deine Seiten, damit Google versteht, worum es geht.
- Achte darauf, dass deine Seite technisch sauber ist – fehlerhafte Links oder langsame Ladezeiten schaden deinem Ranking.

Wie du Fehler vermeidest
- Teste deine Webseite regelmäßig: Schau sie dir mit den Augen eines Kunden an.
- Halte sie aktuell: Überarbeite Texte und Bilder regelmäßig.
- Hol dir Feedback: Lass Freunde oder Stammkunden mal kritisch draufschauen.
Wenn du feststellst, dass deine Webseite noch Baustellen hat, ist es vielleicht Zeit, einen Profi hinzuzuziehen.
Fazit: Deine Webseite als Erfolgsgarant
Eine Webseite kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie funktioniert, gut aussieht und die richtigen Botschaften vermittelt. Wenn du diese 10 Fehler vermeidest, bist du auf dem besten Weg, deine Kunden zu begeistern.
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